Low-Code vs. No-Code: Finde die richtige Plattform für dich
Gewähltes Thema: Low-Code vs. No-Code – welche Option passt zu dir? In diesem freundlichen Leitfaden entwirren wir Buzzwords, teilen echte Geschichten und geben dir klare Entscheidungshilfen. Abonniere gern unseren Newsletter und erzähle uns, wo du gerade stehst!
No-Code ermöglicht das Bauen von Anwendungen ohne Programmierung, meist über visuelle Bausteine. Low-Code ergänzt diese Ansätze mit konfigurierbaren Skripten und Erweiterungen. So lassen sich komplexere Logiken umsetzen, ohne jedes Detail von Grund auf zu programmieren.
No-Code glänzt bei Formularen, Self-Service-Portalen und MVPs. Low-Code überzeugt bei Integrationen, Workflows mit Sonderfällen und langlebigen Kernprozessen. Überlege: Brauchst du rasche Ergebnisse oder langfristige Erweiterbarkeit mit sauberer Struktur und Governance?
Ein kleines Café startete mit einer No-Code-Bestellseite und sparte sofort Zeit. Als Lieferantenpreise, Rabatte und Schichtplanung dazukamen, wechselte es zu Low-Code, um komplexe Regeln stabil, sicher und nachvollziehbar abzubilden.
Mit No-Code bekommst du einen klickbaren Prototyp in wenigen Tagen. Kundentests starten früh, Feedback fließt schneller ein. Achte jedoch darauf, nicht zu viele Workarounds aufzutürmen, die später schwer zu warten sind.
Geschwindigkeit vs. Flexibilität
Wächst dein Prozess, punktet Low-Code mit Erweiterbarkeit und sauberer Struktur. Entwickler können spezifische Logik kapseln, wiederverwenden und testen. So bleibt dein System flexibel, statt bei jedem Sonderfall zusammenzuzucken.
Geschwindigkeit vs. Flexibilität
IT-Governance, Sicherheit und Compliance
Zugriffssteuerung und Audit-Trails
Low-Code-Plattformen bieten oft feinere Rollenmodelle, Versionierung und Protokolle. No-Code kann genügen, wenn sensible Daten außen vor bleiben. Prüfe Verschlüsselung, SSO, Protokollierung und Backups konsequent vor dem Go-live.
Schatten-IT vermeiden
No-Code-Tools fördern Eigeninitiative, bergen jedoch Schatten-IT-Risiken. Verankere Freigaben, Vorlagen und einen zentralen App-Katalog. Mit Low-Code lässt sich diese Governance oft tiefer verankern und kontrolliert skalieren.
Anekdote: DSGVO-Schreck und Rettung
Ein Team speicherte Kundendaten in einer No-Code-App ohne klare Löschkonzepte. Ein Audit drohte. Die Lösung: Wechsel zu einer Low-Code-Plattform mit Datenlebenszyklus, Rollenmodell und automatisierten Löschläufen – Audit bestanden.
Teamkompetenzen und Kultur
No-Code öffnet Türen für Fachabteilungen. Mit klaren Leitplanken, Mustern und Mentoring entstehen wertvolle Lösungen. Schulungen zu Datenethik und Sicherheit helfen, Qualität und Vertrauen nachhaltig aufzubauen.
Teamkompetenzen und Kultur
Low-Code fördert gemeinsame Prozesse: Fachbereich modelliert, IT härtet ab. Code-Reviews, CI/CD und Testumgebungen verbinden Geschwindigkeit mit Professionalität. So entsteht ein produktiver Dialog statt Ticket-Ping-Pong.
Integration und Datenarchitektur
No-Code bietet bequeme Konnektoren. Achte auf Rate Limits, Mapping und Fehlerbehandlung. Low-Code erlaubt tiefere Steuerung, Caching und robuste Integrationsmuster, wenn Prozesse unter Last zuverlässig bleiben müssen.
Integration und Datenarchitektur
Definiere Masterdaten, Validierungen und Verantwortlichkeiten. Automatisierte Prüfregeln und klare Eigentümerschaft verhindern Wildwuchs. So bleiben Berichte verlässlich und Migrationen planbar, egal ob No-Code oder Low-Code.
Entscheidungs-Framework: Welche Option passt zu dir?
Bewerte Komplexität, Integrationen, Sicherheitsbedarf, Änderungsfrequenz und Time-to-Value. Wenn deine Anforderungen stabil und überschaubar sind, spricht vieles für No-Code. Wächst die Varianz, gewinnt Low-Code an Attraktivität.
Entscheidungs-Framework: Welche Option passt zu dir?
Plane Pilot, Skalierung und mögliche Migration. Dokumentiere Architekturentscheidungen und definiere Exit-Optionen. So bleibt deine Organisation handlungsfähig, falls Geschäftsmodelle, Teams oder regulatorische Rahmenbedingungen sich ändern.
Entscheidungs-Framework: Welche Option passt zu dir?
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